Landrat und Bürgermeister sind Schirmherren... beim Feuerwehr Jugendzeltlager – rund 600 Jungfeuerwehrler erwartet – Büchlberg vom 26.-28. Juli wieder Gastgeber
Büchlberg Gleich die gesamte Feuerwehrführung war aufmarschiert als es hieß, die Schirmherrschaft für das Jugendzeltlager der Feuerwehren unter Dach und Fach zu bringen. Nur eines ersparte man den Feuerwehrchefs, das anstrengende Scheitlknien. Der Bürgermeister hatte deshalb in den Sitzungssaal eingeladen, wo das Prozedere abgewickelt wurde.
Josef Hasenöhrl begrüßte KBR Josef Ascher, den Chef des Feuerwehrkreisverbandes KBI Stefan Drasch, KBI Alois Ritzer, Kreisjugendleiter KBM Robert Anzenberger, KBM Enrico Kleber, die Kommandanten der FF Büchlberg Alfred Marold und Max Eibl, FF-Vorstand Christian Ketzinger, sowie als Vertreterin der Jugendwarte Stefanie Dobusch. Der Bürgermeister meinte, angesichts der großen Erfahrung der Büchlberger konnte man ja gar nicht nein sagen. Jetzt freuen wir uns ganz einfach nur. Es sei ein sehr guter Ansatz, die jungen Leute zusammen zu bringen.
Nun war es am Kreisjugendwart die Schirmherren zu bitten. Warum gleich zwei, meinte Robert Anzenberger und beantwortete die Frage gleich selbst. Das unbeständige Wetter erfordere diese doppelte Absicherung. Aber im Ernst, so ein großes Jugendzeltlager stehe für jede Menge Erfahrungen und die verkörpern Raimund Kneidinger und Josef Hasenöhrl, stellte der Kreisjugendwart fest. Der Bürgermeister sei bekannt für seinen kühlen Kopf, was ideal sei für den Umgang mit den jungen Leuten, Raimund Kneidinger habe stets das große Ganze im Blick und wisse, wie wichtig es sei, Jugendfeuerwehren zu fördern.
Wer könnte also besser als die Beiden die Gesamtverantwortung als Schirmherrn tragen. Er sei sich sicher, dass die Zwei auch unbedingt die Schirmherren sein wollen. Der Kreisjugendwart überreichte die obligaten Schirme und wünschte ein trockenes Zeltlager. „Lasst uns gemeinsam in ein Lager voller Spaß, Abenteuer und neuer Freundschaften starten“ rief Anzenberger den Anwesenden zu.
Der Bürgermeister machte gleich zu Beginn deutlich, dass es ihm eine Ehre sei, diese Schirmherrschaft zu übernehmen und dass er sich deshalb nicht lange bitten lasse. Er freue sich, dass das Zeltlager in Büchlberg stattfinde. Zum Glück gebe es in unserer Region viele fleißige und engagierte junge Leute, die sich für andere einsetzen und dort helfen, wo Not am Mann ist. Auch dem Engagement dieser Runde sei es zu verdanken, dass die jungen Feuerwehrler jede Unterstützung bekommen. In diesem Sinne übernehme er gerne gemeinsam die Schirmherrschaft.
Der Landrat schloss sich da gerne an, denn diese Großveranstaltung vertrage gut zwei Schirmherren. Das Zeltlager habe gute und viele Aspekte. Miteinander zelten und feiern, da werde man wieder sehen, wie viele junge Leute sich einbringen. So eine große Gemeinschaft bringe einen Push-Effekt. Er freue sich und nehme gerne an, schloss Raimund Kneidinger. Anschließend folgte eine Reihe von Grußworten. So dankte Robert Anzenberger der FF Büchlberg für die Übernahme der Organisation. Kommandant Alfred Marold habe Büchlberg vorgeschlagen. Das sei das dritte Zeltlager in Büchlberg. Hier gebe es beste Voraussetzungen schloss Marold.
KBR Josef Ascher zeigte seine Freude, dass man Büchlberg gewählt habe und auch die Beiden Schirmherrn. Bei diesen starken Persönlichkeiten sei er sicher, dass alles gut laufe. Er freue sich, wenn rund 600 junge Leute einmarschieren, meinte Stefan Drasch und KBI Alois Ritzer sagte jede Unterstützung zu. Mit Büchlberg habe man eine gute Wahl getroffen, denn mit denen arbeite man immer gut zusammen, stellte KBM Enrico Kleber abschließend fest.
Text und Bilder von Josef Heisl