Pünktlich zum Start der Feuerwehraktionswoche 2023 am 23.09.2023 rückt der Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. (LFV Bayern) das Ehrenamt in den Blick der Öffentlichkeit – mit einer Multimedia-Kampagne, die in Print, auf einer eigenen Website und in einem Kampagnenfilm zeigt, was für rund 318.000 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren Bayerns zählt: der ehrenamtliche, unbezahlte Einsatz für die Gesellschaft.
Die Leserinnen und Leser bzw. Zuschauer des Kampagnenfilms begegnen Hannah und Heiko, Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Kleinrinderfeld (Unterfranken). Mit schlichten, eindrücklichen Worten betonen die beiden authentischen Protagonisten, was ihnen die Gemeinschaft, das Miteinander bei der Feuerwehr und vor allem der Einsatz für andere bedeuten.
Anders als bisherige Kampagnen zielt das Image der Freiwilligen Feuerwehr in der aktuellen Kampagne nicht auf deren „Heldenstatus“ oder dramatische Bilder ab. Ganz im Gegenteil schildern die Protagonisten Hannah und Heiko mit emotionalen Worten, dass es für sie Teil ihrer Familientradition, ihrer Persönlichkeit und ihrer Alltagsrealität ist, sich seit Jahrzehnten bei der Freiwilligen Feuerwehr zu engagieren. Dass die Protogonisten der Kampagne hauptberuflich als Rettungssanitäter bzw. Intensivkrankenschwester arbeiten, verleiht ihren Worten zusätzliche Tiefe.
Der Kampagnenflyer liefert eindrückliche Zahlen zum Verhältnis von Freiwilligen Feuerwehren zu den Berufsfeuerwehren im Freistaat: So stehen 7.511 Freiwillige Feuerwehren in Bayern sieben Berufsfeuerwehren gegenüber.
Wer im Freistaat die 112 wählt, darf also in der Regel davon ausgehen, von Frauen und Männern geschützt, gerettet, oder betreut zu werden, die diesen fordernden, anspruchsvollen Dienst in ihrer Freizeit ohne Bezahlung leisten.
Der Kampagnenfilm schließlich bietet Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in Bayern ein Stück „Heimat“ und Identifikation, denn gedreht wurde der Film – sowie die Fotoaufnahmen für Plakate, Flyer und Werbemittel – in der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg. Diese sowie Statistinnen und Statisten von insgesamt sieben Freiwilligen Feuerwehren aus ganz Bayern haben sich mit großer Begeisterung und großem Einsatz für die aufwändigen Dreharbeiten eingebracht.
Ergänzend zur Kampagne wurden ein Kampagnenhashtag – #team112 – und ein neues Kampagnen-Logo eingeführt, das Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Bayerns ab sofort auf unterschiedlichsten Produkten im Shop auf der Website des Landesfeuerwehrverbandes Bayern finden.
Drei Leit-Hashtags – #team112, #twentyfourseven und #meinehrenamt – wurden ebenfalls in die künftige Kommunikationsarbeit zur Kampagne integriert.
Über allem steht der Kampagnenslogan, der Hannahs und Heikos Botschaft in einem Satz auf den Punkt bringt: „Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar!“
Idee, Konzeption, Gestaltung und Inhalte der Kampagne stammen von CMS Cross Media Solutions aus Würzburg. Für die Videokonzeption und Produktion des Kampagnenfilms hat CMS Goldgrube Media, Würzburg, ins Boot geholt. Finanziert wurde die Kampagne aus Fördermitteln des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration.
Die Website zur Kampagne: www.team112.bayern
Team112 auf Instagram: @team112.bayern
Für Auskünfte, Pressematerial und Fotos wenden Sie sich bitte an:
Landesfeuerwehrverband Bayern e.V.
Dr. Marina I. Wieluch
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 089 388 372- 23
Fax: 089 388 372-18
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
./.
Bild: Plakatmotiv zur Kampagne "Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar!" (Bildnachweis: FF Leoprechting)
Downloads zum Nachstellen / für jede Feuerwehr Individuell unter: https://www.lfv-bayern.de/ueber-uns/kampagnen/2023/
Über den LFV Bayern
Der LFV Bayern ist die Interessensvertretung der Bayerischen Feuerwehren und zugleich der stärkste Mitgliederverband innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbandes. Der LFV Bayern vertritt insgesamt rund 7.700 Feuerwehren mit deren insgesamt über 880.000 Mitgliedern (aktive Feuerwehrleute und Vereinsmitglieder) in den Bayerischen Feuerwehren.