Der Feuerwehr-Einsatz unter Atemschutz hat grundsätzlich zwei Optionen: Entweder kommt die Atemluft ähnlich wie bei einem Taucher aus einer Flasche mit Pressluft oder die Umgebungsluft wird entsprechend gereinigt und in die Atemmaske geführt. Für diese Variante erhielten jetzt die vier Dekontamination-Feuerwehren (Pocking, Ortenburg, Büchl und Windpassing) für ihre Gefahrgut-Einsatzkräfte je vier moderne Gebläse-Atemschutzgeräte. Sie werden am Gürtel getragen und führen die Luft per Gebläse zu, so dass der Atemschutzträger sie nicht kraftraubend selbst durch den Filter ansaugen muss. So sind u.a. längere Einsatzzeiten möglich. Der Landkreis Passau investierte rund 16.000 Euro in diese Optimierung des Atemschutzes für seine Feuerwehren.
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https://kreisfeuerwehrverband-passau.de/spotlight/644-moderne-atemschutzger%C3%A4te-f%C3%BCr-die-feuerwehren#sigProIdd6c2e2b7e0
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Für den Ernstfall bereit: Vier Kameraden aus den Feuerwehr-Gefahrgutzügen demonstrierten bei der offiziellen Übergabe die Geräte.
Für den Leiter der Atemschutzgruppe der Feuerwehr Windpassing, Ulrich Falkner (Bild rechts), bedeutet das neue Gerät eine enorme Erleichterung. Das Atmen wird dadurch weit weniger anstrengend.