Altötting empfängt 7000 Pilger aus der Diözese
Jugendwallfahrt nach 90 Kilometern am Ziel - Feuerwehrleute aus Niederbayern beten am Grab ihres Schutzpatrons
Jugendwallfahrt nach 90 Kilometern am Ziel - Feuerwehrleute aus Niederbayern beten am Grab ihres Schutzpatrons
Altötting/St.Florian (fb/rem). Insgesamt 9500 Pilger haben am Wochenende an zwei großen Wallfahrten teilgenommen: Das Ziel der traditionellen Passauer Diözesanjugendwallfahrt war Altötting.
Nach 90 Kilometern kamen die rund 7000 Gläubigen am Samstag im Wallfahrtsort an.
Ihrem Schutzpatron, dem hl. Florian, widmeten die Feuerwehrleute erstmals eine Wallfahrt. 2500 Teilnehmer pilgerten dabei nach St. Florian bei Linz.
Weltjugendtagskreuz im Mittelpunkt. An der Spitze des Zuges trugen die Passauer Pilger das Weltjugendtagskreuz. In Altötting wurden sie von Bischof Wilhelm Schraml, der selbst ein Stück mitmarschiert war, der örtlichen Geistlichkeit und Bürgermeister Herbert Hofauer empfangen und auf den letzten Metern zur Basilika begleitet.
Nach 90 Kilometern kamen die rund 7000 Gläubigen am Samstag im Wallfahrtsort an.
Ihrem Schutzpatron, dem hl. Florian, widmeten die Feuerwehrleute erstmals eine Wallfahrt. 2500 Teilnehmer pilgerten dabei nach St. Florian bei Linz.
Weltjugendtagskreuz im Mittelpunkt. An der Spitze des Zuges trugen die Passauer Pilger das Weltjugendtagskreuz. In Altötting wurden sie von Bischof Wilhelm Schraml, der selbst ein Stück mitmarschiert war, der örtlichen Geistlichkeit und Bürgermeister Herbert Hofauer empfangen und auf den letzten Metern zur Basilika begleitet.
Durch ein dichtes Spalier applaudierender Menschen führte der Zug über den Kapellplatz. Nach einer Begrüßung in der Basilika wurde das 3,80 Meter hohe und 1,75 Meter breite Weltjugendtagskreuz zu einer Andacht in die Stiftspfarrkirche getragen, danach in das Jugendübernachtungshaus der Kapuziner, wo bis zum Sonntagmorgen Kreuzwachen abgehalten wurden. Gestern zog das Kreuz weiter nach Neuötting, am Abend nach Emmerting, wo es heute von Schulklassen besucht werden soll. Abends wird das Wahrzeichen des Glaubens, das der Papst im Jahr 1984 der Jugend übergab, in der Pfarrei Rinchnach erwartet.
2500 Feuerwehrler in St. Florian
Rund 2500 Feuerwehrleute aus Niederbayern, Baden-Württemberg und Österreich sind am Wochenende ins oberösterreichische Stift St. Florian gepilgert, um am Grab ihres Schutzpatrons zu beten. Unter den Teilnehmern waren auch mehrere hundert Wallfahrer aus Passau und den angrenzenden Landkreisen. Bereits in den frühen Morgenstunden brachen die Floriani-Wallfahrer mit Bussen auf, um des vor 1700 Jahren getöteten Schutzheiligen der Feuerwehrleute zu gedenken und die enge Verbindung zwischen Feuerwehr und Kirche zu verdeutlichen. Im oberösterreichischen Markt St. Florian angekommen, zogen die Teilnehmer von der Kirche St. Johann in einer Prozession durch den Markt zur Stiftskirche St. Florian. Dort zelebrierte der niederbayerische Feuerwehr-Pfarrer Gotthard Weiß aus Hofkirchen/Donau zusammen mit mehreren Geistlichen des Stifts die feierliche Messe. „Der heilige Florian hat seine christliche Überzeugung mit dem Leben bezahlt. Er zeigt uns, was wir dem Glauben schuldig sind“, sagte Weiß in seiner Predigt. Im Anschluss begrüßte Oberösterreichs Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer die zahlreichen Feuerwehrleute, die er als „Edelnachbarn“ bezeichnete. Er freue sich, dass so viele Gläubige den Weg nach St. Florian gefunden haben. „Das Feuerwehrwesen hat in Österreich einen hohen Stellenwert und ist der wesentliche Bestandteil unseres Sicherheitssystems“, versicherte Pühringer. Der oberösterreichische Landesfeuerwehrkommandant Johann Huber stellte heraus, dass die Tätigkeit der Feuerwehr gelebter christlicher Glaube sei.
2500 Feuerwehrler in St. Florian
Rund 2500 Feuerwehrleute aus Niederbayern, Baden-Württemberg und Österreich sind am Wochenende ins oberösterreichische Stift St. Florian gepilgert, um am Grab ihres Schutzpatrons zu beten. Unter den Teilnehmern waren auch mehrere hundert Wallfahrer aus Passau und den angrenzenden Landkreisen. Bereits in den frühen Morgenstunden brachen die Floriani-Wallfahrer mit Bussen auf, um des vor 1700 Jahren getöteten Schutzheiligen der Feuerwehrleute zu gedenken und die enge Verbindung zwischen Feuerwehr und Kirche zu verdeutlichen. Im oberösterreichischen Markt St. Florian angekommen, zogen die Teilnehmer von der Kirche St. Johann in einer Prozession durch den Markt zur Stiftskirche St. Florian. Dort zelebrierte der niederbayerische Feuerwehr-Pfarrer Gotthard Weiß aus Hofkirchen/Donau zusammen mit mehreren Geistlichen des Stifts die feierliche Messe. „Der heilige Florian hat seine christliche Überzeugung mit dem Leben bezahlt. Er zeigt uns, was wir dem Glauben schuldig sind“, sagte Weiß in seiner Predigt. Im Anschluss begrüßte Oberösterreichs Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer die zahlreichen Feuerwehrleute, die er als „Edelnachbarn“ bezeichnete. Er freue sich, dass so viele Gläubige den Weg nach St. Florian gefunden haben. „Das Feuerwehrwesen hat in Österreich einen hohen Stellenwert und ist der wesentliche Bestandteil unseres Sicherheitssystems“, versicherte Pühringer. Der oberösterreichische Landesfeuerwehrkommandant Johann Huber stellte heraus, dass die Tätigkeit der Feuerwehr gelebter christlicher Glaube sei.