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Startseite > Aktuelles > Aktuelles aus den Feuerwehren > Gefahrgutweiterbildung KBI Nord

Gefahrgutweiterbildung KBI Nord

Manuel Weber
04. August 2025
84
Feuerwehren trainieren für den Ernstfall – Praxisnahe Gefahrgutausbildung im Landkreis Passau

Eging. Am Samstag, den 19. Juli 2025, führte die Kreisbrandinspektion Passau-Land Nord eine ganztägige, praxisorientierte Gefahrgutausbildung durch. Mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis nahmen mit engagierten Einsatzkräften an dieser intensiven Schulung teil. Ziel der Ausbildung war es, den sicheren Umgang mit Gefahrstoffen unter realitätsnahen Bedingungen zu trainieren und handwerkliche Grundlagen zu vertiefen, die im Einsatzfall entscheidend sein können.

Der Ausbildungstag begann mit einer kurzen Begrüßung und Einführung durch die Ausbildungsleitung. Anschließend stand das Thema „Erweiterte Schutzkleidung“ im Mittelpunkt. Dabei wurden die Körperschutzformen 1 bis 3 wiederholt und in Zusammenhang mit einem praxisnahen Fallbeispiel – einem angenommenen Gefahrguteinsatz in einer Brauerei – erläutert.

Aufgrund der hohen Außentemperaturen wurde jedoch auf das Tragen von Chemikalienschutzanzügen (CSA) und das Arbeiten unter Pressluftatmer verzichtet. Diese besonders körperlich belastenden Übungsteile werden stattdessen eigenständig in den jeweiligen Feuerwehren vor Ort durchgeführt. Der Fokus des Tages lag somit bewusst auf den handwerklichen Grundlagen und taktischen Abläufen.

Im Anschluss folgten verschiedene technische Übungsstationen. In Kleingruppen trainierten die Teilnehmer das Abdichten, Auffangen und Umfüllen bei simulierten Gefahrstoffaustritten. Besonderes Augenmerk lag dabei auf realistischen Szenarien mit Tankanlagen und Kanalisation. Unterstützt wurden die Teilnehmer durch erfahrene Ausbilder, die wertvolle Hinweise zu Vorgehensweise, Materialeinsatz und Sicherheitsmaßnahmen gaben.

Nach einer kurzen Mittagspause wurden die nächsten praxisbezogenen Module bearbeitet. Hierbei ging es unter anderem um die Erkundung der Zugänglichkeit von LKWs, Ladeflächen und Fahrerkabinen. Auch das richtige Lesen und Interpretieren von Ladepapieren sowie der Einsatz von Rettungsplattformen wurde praxisnah behandelt. Parallel dazu wurde der strukturierte Einsatz mit der Erkundungstafel geschult – ein wichtiges Führungsinstrument bei größeren Gefahrgutlagen.

Ein weiterer Schwerpunkt lag am Nachmittag auf der Bewegung und Sicherung von Lasten. Die Teilnehmer arbeiteten mit Fasshebern, Hubwagen und Rollhilfen, wie sie bei Einsätzen mit Fässern oder anderen Transportbehältern zum Einsatz kommen. Zum Abschluss wurde die DEKON- und Messeinheit vorgestellt, welche bei Gefahrstofflagen für die Dekontamination und Erfassung von Gefahrstoffen zuständig ist.

Die gesamte Ausbildung war klar strukturiert, praxisnah aufgebaut und auf einen gezielten Kompetenzaufbau ausgerichtet. Alle Teilnehmer durchliefen die Stationen im Rotationsprinzip und konnten in kurzen, intensiven Einheiten ihr Wissen vertiefen und praktisch anwenden.

Kreisbrandmeister und Ausbilder betonten am Ende die Notwendigkeit solcher Übungen: „In einem Gefahrguteinsatz müssen alle Handgriffe sitzen – Sicherheit, Struktur und saubere Technik sind das A und O.“ Die realitätsnahe Ausbildung hat erneut gezeigt, dass durch gezieltes Training wichtige Grundlagen gelegt und das Zusammenspiel im Einsatzfall gestärkt werden können.

Ein herzlicher Dank geht an alle Ausbilder, Helfer sowie die Organisatoren, die zum Gelingen dieses Ausbildungstages beigetragen haben. Solche Veranstaltungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in der Region – für Einsatzkräfte wie auch für die Bevölkerung.
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